Safety first: 123-Transporter gibt Tipps zur sicheren Fahrt mit sperrigen Gütern
07.02.2023
Wird sperriges Gut falsch verladen, so kann das nicht nur mit einer saftigen Geldstrafe enden, sondern birgt auch eine Reihe an Sicherheitsrisiken. Die Möglichkeit, Sharing-Vans zu mieten, bietet für Endkunden einerseits den Vorteil flexibel und ungebunden mobil zu sein, ohne dabei ein eigenes Transportmittel besitzen zu müssen. Andererseits verlangt eine Fahrt mit einem Transporter auch mehr Verantwortungsbewusstsein. Wie man Risiken minimiert, und speziell in Zeiten von Schneefall, Glatteis und Regen Sperrgut möglichst sicher transportiert, weiß Matthias Pajek, Gründer und Geschäftsführer des TransporterSharing Start-ups 123-Transporter.
Je niedriger die Temperaturen sinken, desto höher ist erfahrungsgemäß die Gefahr eines Verkehrsunfalls. Ungeachtet der individuellen Fahrkompetenz ist bei diesen Bedingungen schon bei der Fahrt mit dem eigenen PKW besondere Vorsicht geboten. Möchte man darüber hinaus größere Gegenstände mit Kleintransportern befördern, so ist doppelte Achtsamkeit gefordert. Um möglichst sicher ans Ziel zu kommen, unterstützt das TransporterSharing Start-up 123-Transporter mit wichtigen Tipps, die die Angst vor der Fahrt nehmen sollen, und fasst zusammen, worauf beim Verladen und beim Transport von sperrigen Gütern zu achten ist.
Tipp 1: Fahrgefühl entwickeln
Zuallererst sollte man sich mit dem Transporter selbst gut vertraut machen. Größere und schwer beladene Fahrzeuge bedeuten auch ein verändertes Fahrgefühl: Die Bremswege sind länger, das Gewicht ist dementsprechend schwerer und bewirkt gleichzeitig auch eine differenzierte Kurvenlage des Fahrzeugs. Das Gesamtgewicht, also das Gewicht des Fuhrwerks inklusive des Gewichts der Ladung, und die sogenannte Achslast, die mit zunehmender Belastung auf die Räder wirkt, muss berücksichtigt werden: „Nicht jeder ist es gewohnt, mit einem sieben Meter langen Fahrzeug zu fahren. Die Fahrt mit einem Kleintransporter kann man nicht mit der eines PKW gleichsetzten und darf nicht unterschätzt werden“, gibt Matthias Pajek, CEO von 123-Transporter, zu bedenken. Momentan sind zusätzlich auch die Witterungsverhältnisse zu beachten. Je nach Sicht und Wetter muss das Tempo den Fahrverhältnissen angepasst werden.
Tipp 2: Sich vorab gut informieren
Was haben Schlittschuhe, ein Gefrierschrank und eine Gitarre gemeinsam? Sie zählen alle drei zu Sperrgütern, die es richtig zu verladen gilt. Erstere können bei falscher Sicherung und einer Vollbremsung beispielsweise schwere Verletzungen durch einen Aufprall verursachen. Es ist also wichtig, sich vorab gut zu informieren, welche Gegenstände als Sperrgüter geführt werden. Generell ist die Definition davon, was ein Sperrgut ist, sehr breit. Darüber hinaus betont Pajek: „Auch beim Mieten eines Transporters ist es essenziell, sich über die Versicherung des Wagens und seine Funktionalität zu erkundigen. Es ist wichtig zu wissen, mit wie viel Gewicht er beladen werden darf, und welche gegebenenfalls anfallenden Schäden gedeckt sind.“ Zwar sind beispielsweise die Sharing-Vans von 123-Transporter technisch auf dem neuesten Stand, doch schützen Parksensoren und Rückfahrkameras nicht automatisch vor Zusammenstößen.
Tipp 3: Ladung richtig sichern
„Das sorgfältige Sichern der Ladung ist das A und O bei jedem Transport“, weiß Pajek und erläutert weiter: „Gemessen an der Achslast des Fahrzeugs, muss, um Stabilität zu gewähren, der Schwerpunkt des Sperrguts möglichst nach der Längsmittelebene des Fahrzeugs verladen werden.“ Das richtige Sichern der Ladung beginnt aber bereits mit dem Befüllen des Frachtraums. Im Idealfall sollte dieser so voll wie möglich sein, damit einzelne Gegenstände keinen Platz haben, um zu verrutschen. Darüber hinaus ist es jedenfalls notwendig, diverse Güter immer zusätzlich mit einem Bindegurt zu befestigen, und insbesondere dann, wenn es nicht möglich sein sollte, den Frachtraum vollkommen auszuschöpfen.
Tipp 4: Ruckartige Lenkmanöver vermeiden
Ist der Transporter fertig beladen, so ist es an der Zeit den Motor zu starten. In jedem Fall sollte man abrupte Lenk-, Fahr-, oder Bremsmanöver so gut als möglich vermeiden, „denn dadurch kommt esin weiterer Konsequenz zur Verlagerung des Schwerpunktes im Frachtraum des Transporters und führt im schlimmsten Fall dazu, dass man die Kontrolle über das Fahrzeug verliert“, warnt Pajek. Da das Fahren eines Transporters für viele Neuland ist, und die Konzentration durchgehend hochgehalten werden muss, sollte man sich zudem nicht von Handy, Radio, oder dergleichen ablenken lassen.
Tipp 5: Bis zum Schluss fokussiert bleiben
Besondere Vorsicht ist nochmal beim Einparken geboten. Wenn man die Fahrt geschafft hat, kann es passieren, dass man gegen Ende unvorsichtiger wird und Flüchtigkeitsfehler macht.Schließlich birgt das Einparken aufgrund der zu beachtenden Längenverhältnisse des Fahrzeugs nochmal eine besondere Gefahrenquelle. Sollte man nicht alleine unterwegs sein, so steigt am besten der Beifahrer aus und dirigiert helfend von außen. „Unsere Transporter können sehr flexibel zu jeder Tages- und Nachtzeit zurückgebracht werden. Daher sollte man besonders zur späteren Stunde und bei aufkommender Müdigkeit auf der Hut sein und weiterhin vollkommen konzentriert bleiben“, rät Pajek abschließend.